Am 06. März verfuhr ich mich in die Berge nach Ischgl zu Maserati. Hier habe ich die Möglichkeit gehabt im neuen Levante mitzufahren und den Quattroporte selber zu fahren. Meine Erfahrung & Fotos dazu – im Post.
Auf dem Weg von München nach Ischgl gab es einen Zwischenstopp an der Eibsee. Der Eibsee war komplett zugefroren, so dass ich etwas auf der Eisschicht des Sees stand. An der Eibsee befindet sich auch die Seilbahn zur Zugspitze, welche vor der Eröffnung der vergangenen Wintersaison renoviert und laut Welt.de drei Weltrekorde gebrochen hat:
- größte Entfernung von 3213 Meter von der Stütze bis zur Bergstation
- Höhenunterschied von 1945 Metern zwischen Tal- und Bergstation
- 127 Metern hohe Stahlbaustütze
Quattroporte
Der Quattroporte ist eine viertürige Sportlimousine. Der erste wurde 1963 gebaut und seither lautet das Rezept: ein luxuriöser Sportwagen mit Platz für vier Personen. So ist das auch beim aktuellen Model. Das Auto wirkt von außen sehr schnittig und beim ersten Anblick sticht sofort der legendäre Dreizack ins Auge. Es gibt neben der Standartausstattung noch zusätzliche Ausstattungsvarianten: GranLusso und GranSport. Letzteres bin ich gefahren, bei dem der Schwerpunkt auf einem dynamischen Stil liegt. So ist die Front im Vergleich zum GranLusso noch markanter geformt und das Profil in schwarzem Klavierlack gefärbt.
Auch beim Interieur unterscheiden sich die zwei Varianten, so besitzt der GranLusso aufgrund einer Zusammenarbeit mit Zegna sehr hochwertige Kleidungsstücke wie zum Beispiel bei den Sitzen oder dem Holz-/Lederlenkrad. Der GranSport hingegen ist da deutlich sportlicher ausgestattet in Bezug auf die Sport-Sitze vorne UND hinten oder die Carbonverkleidung des Armaturenbretts. Der Quattroporte hat es mir sehr angetan.
Excellence through Passion
Maserati bietet verschiedene Motorisierungen an, sei es vom V6-Turbodiesel mit 275 PS bis zum V8-Ottomotor mit 530 PS (GTS). Interessant zu wissen ist auch, dass die Otto-Motoren von Ferrari in Maranello von Hand montiert werden. Mein Testfahrzeug, der so genannte S Q4 hat 430 PS mit einem Allrad-Antrieb, benötigte ich von 0 auf 80 ca. 4 Sekunden. Da ich ja in Österreich war, konnte ich die 100 km/h nicht anfahren. Laut Maserati beträgt die Maximalgeschwindigkeit 288km/h.
Das Auto zu fahren bereitet große Freude und Spaß! Das Gaspedal und das 8-Gang-Automatikgetriebe reagieren schnell, die Lenkung ist sehr präzise und durch das Skyhook-Fahrwerk spürt man das dynamische Fahrverhalten des Fahrzeugs im Sport-Modus. Auf der Homepage von Maserati kann man den jeweiligen Sound des Motors anhören. Dabei hört man den Unterschied vom V6 zum V8 schon sehr.
Levante
Der neue Levante ist laut Hersteller „Der Maserati unter den SUVs“. Die Weltpremiere dieses Fahrzeuges war 2016 auf dem Genfer Auto-Salon und es ist das erste Fahrzeug von Maserati in dieser Kategorie. Auch beim Levante sind die Ausstattungsvarianten GranLusso und GranSport vorhanden. Beim GranLusso stehen Stil und Ausstattung im Zeichen von Luxus. Beim GranSport geht es mehr um die Dynamik. Die Auswahl an Motoren sind der V6 Benziner mit 430 PS & 580 Nm oder V6 Dieselmotor mit 275 PS & 600 Nm. Da ich hier nur mitgefahren bin, kann ich als Mitfahrer sagen, dass das Fahrzeug bei Vollgas einen in den Sitz drückt und das Fahren auch einfach Spaß macht!
Was den Levante allerdings unterscheidet, ist die aktive Luftfederung, wodurch das Fahrzeug nach Bedarf angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Dabei ist das Erstaunliche, dass der Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) nur 0,31 beträgt.
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Das Fahrzeug wurde für eine Pressefahrt zur Verfügung gestellt und daher wird der Blogpost als Werbung gekennzeichnet.
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